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Ehren-Dokumentarfilmpreis für Ulrike Ottinger

Bei der Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises am 21. Juni wird Ulrike Ottinger für ihr Lebenswerk mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.

Ulrike Ottinger erhält den Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises (Credit: Anne Selders)

Ulrike Ottinger wird bei der Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises, die am 21. Juni im Rahmen des SWR-Dokufestivals stattfindet, mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. 

„Ulrike Ottingers Filme sind wahre Glücksfälle. Sie schaffen es, das Publikum auf besondere Weise zu durchdringen. Ottingers Handschrift und ihr künstlerischer Ausdruck sind unverkennbar, ihre Bildsprache ist ganz besonders feinfühlig. Es ist eine große Freude, unsere facettenreiche Welt durch ihre Filme und damit durch ihre Augen sehen zu können. Im Namen des SWR gratuliere ich Ulrike Ottinger ganz herzlich zum Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises“, sagt SWR-Intendant Kai Gniffke über die 81-jährige gebürtige Konstanzerin, die seit Anfang der 1970er Jahre 27 Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme realisiert und selbst gedreht hat.

Im Rahmen des von 18. bis 22. Juni stattfindenden SWR-Dokufestivals wird eine Retrospektive mit drei Filmen von Ulrike Ottinger gezeigt: „Die koreanische Hochzeitstruhe“, „Unter Schnee“ und ihr jüngster Film, „Paris Calligrammes“.