Im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament hat die Initiative Zukunft Kino + Film die wichtigsten Parteien zu Kernthemen deutscher und europäischer Filmpolitik befragt. Die Resultate fallen erwartungsgemäß sehr unterschiedlich aus – nicht zuletzt, wenn es um so wichtige Fragen wie das Geoblocking geht.
Parteipolitische Visionen von der Zukunft des Kinos und der Filmkultur: Diese könnten für manche Branchenangehörige durchaus mitbestimmend sein, wenn es darum geht, sich bei der anstehenden Wahl zum Europäischen Parlament für die konkrete Stimmabgabe zu entscheiden. Die Initiative Zukunft Kino + Film will bei dieser Entscheidung helfen – indem sie den wichtigen Parteien (Rechtspopulisten nahm man erwartungsgemäß nicht in die Umfrage auf, dafür die Kleinpartei Volt, die aber leider nicht auf die Fragen antwortete) konkrete Fragen zu Kernthemen deutscher und europäischer Filmpolitik stellte.
Die Antworten fallen erwartungsgemäß sehr unterschiedlich aus. Das gilt unter anderem für das Geoblocking, wobei die mehrheitliche Tendenz doch sehr deutlich macht, weshalb nicht zuletzt die SPIO viel Kraft darauf verwendet, es an dieser Stelle nicht zu einem Dammbruch kommen zu lassen. So oder so: Die Umfrageergebnisse, die hier in einer Pressemitteilung zusammengefasst sind, sind absolut lesenswert. Und abgesehen davon: Bitte wählen gehen! Danke.