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„Bridgerton“ mit zweitbesten Starttagen aller Zeiten

Die dritte „Bridgerton“-Staffel wird ihrem Favoritenruf gerecht und schafft zum Start weltweit nur ein einziges Mal in der Geschichte von Netflix übertroffene View-Zahlen. Dabei ist es nur die erste von zwei Staffelhälften.

Luke Newton als Colin Bridgerton und Nicola Coughlan als Penelope Featherington
Luke Newton als Colin Bridgerton und Nicola Coughlan als Penelope Featherington (Credit: Liam Daniel/Netflix)

Serienmarken wie „Stranger Things“, „Haus des Geldes“ oder „The Witcher“ sind die wahren Blockbuster von Netflix – nicht so sehr die Originalfilme, die doch immer wenig popkulturellen Einfluss hinterlassen. Die Kostümserie „Bridgerton“ hat jetzt mit der ersten Hälfte der dritten Staffel eindrucksvoll unterstrichen, dass das Format von Mastermind Shonda Rhimes hinter „Wednesday“ und „Squid Game“ vielleicht das erfolgreichste Serien-Franchise des Streamingdienstes überhaupt ist.

Die dritte „Bridgerton“-Staffel startet weltweit mit 41,1 Millionen Views in den ersten Tagen. Nur die erste „Wednesday“-Staffel kam mit gut 50 Millionen Views noch etwas besser aus den Blöcken. In mehr als 70 internationalen Märkten steht „Bridgerton“ auf Platz eins und ist jetzt auch wieder prominent in den weltweiten Seriencharts mit Staffel eins und zwei vertreten.

Wie es „Rentierbaby“ geht

Das britische Serienphänomen „Rentierbaby“ holt derweil in seiner sechsten Woche nochmal 7,4 Millionen neue Views und steht insgesamt jetzt bei 75,3 Millionen Views. Zur Erinnerung: Aktuell bräuchte es 83 Millionen Views für die ewige Serien-Top-Ten, wobei die dritte „Bridgerton“-Staffel gerade dabei ist, diese Parameter wieder zu verändern.

Bei den Filmen steht weltweit zum zweiten Mal in Folge die RomCom „Mother of the Bride“ mit Brooke Shields und weiteren 25,4 Millionen Views auf Platz eins. Der neugestartete Animationsfilm „Thelma the Unicorn“ unterperformt dagegen mit 7,3 Millionen Views. In Deutschland muss sich „Mother of the Bride“ dem spanischen Actioner „The Courier“ geschlagen geben. Bei den Serien weichen die Deutschen dagegen noch weniger vom weltweiten Trend ab: Dort steht „Bridgerton“ auf Platz eins, sechs und acht.