In Großbritannien war „Challengers – Rivalen“ nicht einfach nur der beste Neustart, wie in vielen anderen Territorien auch, sondern auch gleich die neue Nummer eins. Ein Grand Slam für den Film von Luca Guadagnino sozusagen.
Da werden die Sektkorken knallen bei Warner Bros. In Großbritannien legt das Studio nach den Eigenproduktionen „Dune: Part Two“ (mit 46 Mio. Euro der Topfilm des Jahres) und „Godzilla x Kong: New Empire“ (mit 16 Mio. Euro die Nummer vier des Jahres) mit dem MGM-Pickup „Challengers – Rivalen“ bereits seine dritte Nummer eins in diesem Jahr vor. Dass 1,9 Mio. Euro in 699 Locations ausreichten für den Spitzenplatz, wird wohl niemand sonderlich stören. Ein schöner Erfolg für den Film, der auch aufgrund seines Stars Zendaya gerade Tagesgespräch ist in den sozialen Medien.
Darauf folgt in unveränderter Stärke „Back to Black“, der nach 1,7 Mio. Euro an WE 3 gesamt nunmehr mit 10,5 Mio. Euro die erste britische Produktion seit „Wonka“ ist, die mehr als zehn Mio. Euro umsetzen konnte. Stark im Geschäft ist an WE 5 unverändert „Kung Fu Panda 4“, der Platz drei belegt mit 1,1 Mio. Euro Kasse und damit der einzige weitere Titel mit siebenstelligem Euro-Umsatzergebnis ist. Gesamt hat die Nummer zwei des Jahres nun schon 23,1 Mio. Dollar auf der Habenseite (und nähert sich dem Gesamteinspiel von „Raus aus dem Teich“ an, der 24,8 Mio. Euro umgesetzt hat).
„Civil War“ folgt dahinter an WE 3 mit 885.000 Euro und einem soliden Gesamtergebnis von 6,0 Mio. Euro. Die Top fünf beschließt bereits erwähnter „Godzilla x Kong: New Empire“, dem 700.000 Euro an WE 5 beschieden waren. Neu in der Top 10 ist noch auf der Acht „Spy x Family Code: White“, der in 261 Kinos 330.000 Euro einspielte.