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Produktionsallianz und ZDF präsentieren gegenseitige Selbstverpflichtung

In einer Workshopreihe haben Produzentinnen und Produzenten mit Vertretern des ZDF eine gegenseitige Selbstverpflichtung zu verbindlichen Abläufen und Fristen bei fiktionalen Produktionen erarbeitet. Diese wurde nun im Rahmen des Filmfest München präsentiert.

Stefan Oelze, Björn Böhning, Nadine Bilke, Laura Machutta, Donald Jenichen, Carolin Klapproth, Till Hoffmann und Jan Holtz (v.l.n.r.) bei der Vorstellung der Selbstverpflichtung zwischen Produktionsallianz und ZDF auf dem Filmfest München (Credit: Produktionsallianz)

Auf dem Filmfest München haben Vertreter von Produktionsallianz und ZDF jetzt eine gegenseitige Selbstverpflichtung zu verbindlichen Abläufen und Fristen bei der Beauftragung von fiktionalen Produktionen vorgestellt.

Wie es in einer Pressemitteilung heißt, sei diese in einer Workshopreihe von Produzentinnen und Produzenten gemeinsam mit Vertretern des ZDF aus Produktionsmanagement, Redaktion und Rechtemanagement erarbeitet worden. 

Seitens der Produktionsallianz wurde die gemeinsame Arbeitsgruppe von Laura Machutta, Mitglied des Gesamtvorstands der Produktionsallianz und Vorsitzende der Sektion Fernsehen, geleitet. Sie erklärt: „Verlässlichkeit und Austausch auf Augenhöhe sind die Grundlage für gemeinsame Ziele und gemeinsame Erfolge. Mit der Vereinbarung haben wir uns auf klare und verbindliche Absprachen, frühzeitige Abstimmung und transparente Prozesse auf allen Ebenen fiktionaler Produktionen verständigt, das ist ein echter Meilenstein der Zusammenarbeit.“

Björn Böhning, CEO und Sprecher des Gesamtvorstands der Produktionsallianz, ergänzt: „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind Verlässlichkeit und Planbarkeit von Entwicklungs- und Herstellungsprozessen für Produzentinnen und Produzenten essenziell. Wir freuen uns über die gemeinsame Vereinbarung zwischen ZDF und Produktionsallianz, mit der unsere gute und enge Zusammenarbeit und vor allem Transparenz und Effizienz von Produktionsprozessen auf ein neues, höheres Niveau gehoben werden.“

ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke über die Bedeutung einer derartigen Vereinbarung: „In einer Zeit von großen Veränderungen und Herausforderungen in der Herstellung audio-visueller Inhalte bilden verbindliche Absprachen, klare Kommunikation und Transparenz in den Prozessen die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Produzentinnen und Produzenten und dem ZDF. Diese Verabredung ist ein wirkungsvoller Beitrag zum partnerschaftlichen Miteinander und für unseren gemeinsamen Erfolg.“