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„Xoftex”-Regisseur Noaz Deshe realisiert Ukraine-Doku

Noaz Deshes Flüchtlingsdrama „Xoftex“ hat in dieser Woche als einzige deutsche Koproduktion im Wettbewerb von Karlovy Vary und zeitgleich in der Reihe „Neues Deutsches Kino“ auf dem Filmfest München seine Weltpremiere gefeiert. Sein nächstes Projekt, ein in der Ukraine angesiedelter Dokumentarfilm, befindet sich bereits in der Postproduktion.

„Xoftex“-Regisseur Noaz Deshe arbeitet derzeit an einem in der Ukraine angesiedelten Dokumentarfilm (Credit: Karloff Vary International Film Festival)

In dieser Woche hatte Noaz Deshes Flüchtlingsdrama „Xoftex“ als einzige deutsche Koproduktion im Wettbewerb von Karlovy Vary und zeitgleich in der Reihe „Neues Deutsches Kino“ des Filmfest München seine Weltpremiere gefeiert. 

Wie „Variety“ berichtet, befindet sich sein nächstes Projekt bereits in der Postproduktion. Wie Deshe, rumänischer Staatsbürger mit ukrainischen Vorfahren, gegenüber dem US-Branchenblatt erklärte, handelt es sich dabei über einen in der Ukraine angesiedelten Dokumentarfilm, bei dem er mit Pjotr Wersilow, Mitglied der kremlkritischen Künstlergruppe Pussy Riot, und „House of Cards“-Showrunner Beau Willimon zusammengearbeitet hat. Über den Inhalt des Films, der noch keinen Titel hat, sagte Deshe gegenüber „Variety“ nur, dass es „über Intimität und Liebe in einer Zeit der Liebe und der Träume“ gehe.