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„Deadpool“-Previews in den USA durch die Decke

Noch sind die Zahlen nicht bestätigt, aber „Deadpool & Wolverine“ legt in den USA die besten Previewzahlen eines Films mit R-Rating aller Zeiten vor. Von bis zu 40 Mio. Dollar Einspiel ist die Rede. 

Hugh Jackman als Wolverine/Logan in „Deadpool & Wolverine“ (Credit: Jay Maidment. © 2024 20th Century Studios / © and ™ 2024 MARVEL)

Der Erwartungsdruck ist gewaltig: Seit Monaten wird „Deadpool & Wolverine“ das beste Startergebnis des US-Kinosommers zugetraut – eine nicht ganz einfache Aufgabe, seitdem „Alles steht Kopf 2“ mit seinem Start von 154 Mio. Dollar alle Erwartungen übertroffen hat. Und „Deadpool & Wolverine“ hat mit einem R-Rating keine familienfreundliche Altersfreigabe. Das Tracking (eine in diesem Kinosommer höchst unzuverlässige Größe) sieht den Film bei 160 bis 175 Mio. Dollar an den ersten drei Tagen.

Jetzt werden erste Zahlen kolportiert, von den Previews am Donnerstagabend, und sie bestätigen, was man sich bei den nordamerikanischen Kinos erhofft: „Deadpool & Wolverine“ wird tatsächlich durch die Decke gehen. Ersten unbestätigten Berichten zufolge geht man von einem Umsatz von 35 bis 40 Mio. Dollar aus – die besten Zahlen eines Films mit R-Rating. „Deadpool 2“ hatte 2018 bereits rekordverdächtige Previews von 18,6 Mio. Dollar – diese Zahlen werden definitiv pulverisiert. Am Freitag vermeldete dieser Film dann 53 Mio. Dollar, wovon die Vorpremieren am Donnerstag 35 % für ein Drei-Tage-Ergebnis von 125,5 Mio. Dollar ausmachten. Unverändert ist übrigens „Deadpool“ von 2016 mit 132,4 Mio. Dollar der Film, der den Drei-Tage-Rekord für einen Titel mit R-Rating hat. „Deadpool“ spielte 12,7 Mio. Dollar in den Vorpremieren ein, 27 % der 47,3 Mio. Dollar Boxoffice, die dann für den ersten Freitag vermeldet wurden.