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Show-Titan Stefan Raab kündigt potenziell neues Projekt an

Wenn Produzent Stefan Raab in drei Tagen eine Millionen große Followerschaft auf Instagram vereint, will er ein neues Projekt starten. Dabei spielt der Entertainer wiedermal mit der Erwartung des Publikums, vor die Kamera zurückzukehren.

Stefan Raab im Jahr 2015 mit Siegerpose in seiner eigenen Show "Schlag den Raab"
Stefan Raab im Jahr 2015 auf ProSieben (Credit: ProSieben/Willi Weber)

Ein am Karfreitag gepostetes Instagram-Video des mit blauem Echtheitshaken versehenden Accounts von Stefan Raab zeigt offenbar den einstmaligen TV-Entertainer, den dessen Show-Praktikant Elton mit Boot im schönen Nirgendwo besucht. In einem kurzen, gespielten Dialog kündigt dann der langjährige „TV total“-Host und „Schlag den Raab“-Superstar an, bei einer bestimmten Follower-Zahl eventuell wieder vor der Kamera ein neues Projekt zu machen.

„Du bist doch nur noch Haut und Knochen. Alle suchen dich. Du warst jetzt fast zehn Jahre weg. Es wird mal wieder Zeit, dass du was machst“, stellt Elton fest und fragt, was Raab als Nächstes plant. „Influencer“ lautet Raabs Antwort. „Pass auf, Elton, wenn ich neun Millionen hab‘, verspreche ich dir, dann mach‘ ich wieder was“, sagt Raab über seine Follower-Zahl auf Instagram, die aber im Zeitraum der nächsten drei Tagen erreicht werden muss. Zu sehen ist Raab dabei nur im Anschnitt und von hinten mit Kappe. Aber die Originalstimme ist zu hören.

Raab hat bekanntlich zusammen mit dem ehemaligen ProSieben- und Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann Anfang des Jahres die Produktionsfirma Raab Entertainment gegründet, die als erstes Projekt eine tägliche Fußball-EM-Show mit Elton und Jan Köppen für RTL umsetzt. Gut möglich also, dass das Ganze, ähnlich wie schon beim Free ESC damals auf ProSieben, nur als Werbezweck für Raab-Projekte hinter der Kamera genutzt wird. Zumal am Ostermontag auch der 1. April lauert. Unwahrscheinlicher ist dagegen, dass es Raab tatsächlich wieder vor die Kamera zieht, der bewusst die Entscheidung traf, fortan nur noch als Produzent tätig zu sein.

Aber für einen kleinen Aufreger über die Osterfeiertage taugt das Video allemal.