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Mehr „Maischberger“ und weniger „Hart aber fair“ im Ersten

Die ARD hat zur Umstrukturierung ihrer Polit- und Gesellschafts-Talkshows am Abend konkretere Zahlen genannt. Demnach wird es linear deutlich weniger „Hart aber fair“ und dafür deutlich mehr „Maischberger“ 2025 geben.

Louis Klamroth
Louis Klamroth moderiert „Hart aber fair“ (Credit: WDR/Julia Sellmann)

Im Juli hatte die ARD angekündigt, dass bei den Talk-Formaten „Hart aber fair“, „Maischberger“ und „Miosga“ 2025 ein neues Gesamtkonzept vorgelegt wird. Dabei war das noch nicht ganz ausformulierte Fazit, dass es für alle drei Sendungen weitergehe, dass aber auch non-lineare Angebote dabei mehr in den Fokus rücken sollen. Jetzt äußert sich die ARD auf Nachfrage des Medieninsiders konkreter.

Demnach soll es den Polit- und Gesellschaftstalk „Hart aber fair“ mit Louis Klamroth im kommenden Jahr nur noch 20 anstatt 30 Mal linear im Ersten zu sehen geben. Dagegen soll die Anzahl der linearen Sendungen bei „Maischberger“ von 58 auf 67 steigen. Mit Klamroth sei man dagegen jetzt verstärkt in der Entwicklung für mehrere Formate in der ARD-Mediathek beschäftigt, wo sich die ARD mehr jüngere Zuschauerinnen und Zuschauer erhofft.