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Buhrow-Nachfolge reduziert sich auf vier Kandidaten

Von den 18 eingegangenen Bewerbungen auf den Posten der WDR-Intendanz sind jetzt schon 14 aus dem Rennen. Der Rundfunkrat schmelzt das Kandidatenfeld auf noch vier herunter. Die Wahl für die Tom-Buhrow-Nachfolge ist am 27. Juni.

Tom Buhrow
Hört Ende 2024 auf: WDR-Intendant Tom Buhrow (Credit: WDR/Annika Fußwinkel)

Am 27. Juni wählt der WDR-Rundfunkrat einen neuen Intendanten oder eine neue Intendantin. Der amtierende Intendant Tom Buhrow hatte angekündigt, früher aufzuhören. Eigentlich wäre seine zweite Amtszeit noch bis Juni 2025 gegangen. Am Freitagabend hat nun der Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats, Rolf Zurbrüggen, ein erstes Zwischenfazit zur Nachfolge gezogen.

Beim WDR seien insgesamt 18 Bewerbungen für die Nachfolge Buhrows eingegangen. Diese bewertete Zurbrüggen „von unterschiedlicher Qualität“. Jetzt habe der Rundfunkrat vier Bewerbungen in die engere Auswahl genommen. Namen nannte der Vorsitzende aber keine. Es sollen in Kürze persönliche Gespräche mit den ausgewählten Personen stattfinden.

Als aussichtsreichste Kandidaten auf eine Nachfolge von Tom Buhrow werden in der Presse der WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn, die WDR-Verwaltungsdirektorin Katrin Vernau, die sich als rbb-Interimsintendantin einen Namen machte und der „Monitor“-Chef Georg Restle gehandelt. Als weitere Bewerber gelten Helge Fuhst von ARD-Aktuell, Elmar Theveßen vom ZDF-Studio Washington und Christian Vogg von der Schweizer SRG SSR.