Am 6. November lädt der HDF zum kinopolitischen Tag in das traditionsreiche Berliner Adria Filmtheater. Auf der Agenda der Debatte, die von „Hart aber fair“-Moderator Louis Klamroth geleitet wird, steht nicht zuletzt der Blick auf die wirtschaftlichen Ausstrahleffekte der Kinos.
Mittlerweile hat er schon Tradition: der kinopolitische Tag, zu dem der HDF im Herbst in Berlin einlädt – jeweils in wechselnde Kinos, aber stets mit hochkarätiger Beteiligung aus dem Parlament. In diesem Jahr findet die Veranstaltung in einem besonders spannenden Klima statt. Denn auf den letzten Metern der Förderdebatte geht es nicht zuletzt um die Frage, welche Stellschrauben (gerade auch solche, die sich noch nicht im Haushalt finden) im Sinne der Kinos und des Kinofilms noch wie gestellt werden können. Immerhin: Auch bei der FFG-Anhörung vor dem Kulturausschuss waren Nachbesserungen an dieser Stelle (nicht nur was den Blick auf die Filmabgabe anbelangt) offenbar etwas, das über die Koalition hinaus auf grundsätzliche Sympathie stößt.
„Jetzt die Weichen stellen: Wie das Kino seine Rolle als kultureller Anker und wirtschaftlicher Katalysator ausbauen kann“ ist die Veranstaltung überschrieben, die auch in diesem Jahr von Louis Klamroth („Hart aber fair“) moderiert wird – und die diesmal wieder in einem echten Traditionskino stattfindet: Dem Adria Filmtheater in Steglitz.
Als Teilnehmende für die Paneldebatte haben sich neben der HDF-Vorsitzenden Christine Berg und Kinobotschafter Thomas Erler (Kinopolis Freiberg) die Kulturausschussmitglieder Michelle Müntefering (SPD) und Marco Wanderwitz (CDU) sowie die Vorsitzende der Kinosektion der Produktionsallianz, Janine Jackowski, angekündigt.
Dem um 18 Uhr beginnenden Panel ist ein HDF-Campus vorgeschaltet, der sich diesmal um das Thema „Cybersecurity für Entscheider*innen: Für den Ernstfall vorbereitet sein“ dreht.
Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie hier.