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Programm für Viennale ist komplett

Seit Ende September standen Eröffnungs- und Abschlussfilm der diesjährigen Viennale fest. Jetzt wurde das komplette Programm präsentiert.

Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi (Credit: Alexi Pelekanos)

Nachdem Viennale-Direktorin Eva Sangiorigi Ende August die ersten Programmpunkte für die von 17. bis 29. Oktober stattfindende Festivalausgabe präsentiert hatte und seit Ende September mit Leos Carax‘ „C’est pas moi“ und Mati Diops „Dahomey“ Eröffnungs- und Abschlussfilm feststehen, hat Sangiorgi jetzt zusammen mit Florian Widegger (Leitung Programm Metro Kinokulturhaus) und Michael Loebenstein (Direktor des Österreichischen Filmmuseums) das komplette Programm der Viennale präsentiert.

Neben den bereits bekannt gegebenen Titeln wie Sean Bakers Cannes-Gewinner „Anora“, Jacques Audiards ebenfalls in Cannes ausgezeichneter „Emilia Pérez“, „Peacock“ von Bernhard Wenger, „Henry Fonda For President“ von Alexander Horwarth, „The Village Next to Paradise“ von Mo Harawe,, „Zwischen uns Gott“ von Rebecca Hirneise, „Bluish“ von Lilith Kraxner und Milena Czernovsky, „Dear Beautiful Beloved“ von Juri Rechinsky, „Dreaming Dogs“ von Elsa Kremser und Levin Peter oder Kurdwin Ayubs „Mond“ aus Österreich sowie Andreas Dresens „In Liebe, eure Hilde“ oder die deutsche Oscareinreichung „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ von Mohammad Rasoulof werden in Wien u.a. Pedro Almodóvars erster englischsprachiger Fillm „The Room Next Door“, der in Venedig seine Weltpremiere gefeiert hatte, Victor Kossakovskys Berlinale-Beitrag „Architecton“, Ramon Zürchers dritter Spielfilm „Der Spatz im Kamin“, der in Locarno seine Weltpremiere gefeiert hatte,  der Cannes-Titel „Rumours“ von Guy Maddin, Evan und Galen Johnson, Kiyoshi Kurosawas japanische Oscareinreichung „Cloud“, die in Venedig ihre Premiere gefeiert hatte, Jesse Eisenbergs „A Real Pain“, der nach seiner Weltpremiere in Sundance gerade seine Europapremiere auf dem Zurich Film Festival gefeiert hatte, Giovanni Tortoricis auf dem Filmfest Hamburg mit dem NDR-Nachwuchspreis ausgezeichneter „Diciannove“ und Luis Ortegas Venedig-Wettbewerbsfilm „Kill the Jockey“ gezeigt werden.

Aus Österreich kommen u.a. auch Nader Saeivars deutsch-österreichische Koproduktion „Shahad“ und Thomas Woschitz‘ österreichisch-US-amerikanische Koproduktion „The Million Dollar Bet“ zur Viennale. Ebenfalls in Wien gezeigt werden mit Beteilung deutscher (Ko)Produzenten entstandene Filme wie Nora Fingscheidts „The Outrun“, Joshua Oppenheimers „The End“, Karim Aïnouz „Motel Destino“, Romuald Karmakars „Der unsichtbare Zoo“ und Bruno Dumonts „The Empire“.

Neben den Langfilmen präsentiert die Viennale insgesamt sieben Kurzfilmprogramme und ein Programm, das Jean-Luc Godard gewidmet ist. Dort zeigt die Viennale nicht nur dessen letzte Arbeit „Scénarios“, sondern auch dem in „Exposé du Film Annonce du Film ‚Scénario‘“ dokumentierten vorangegangenen kreativen Prozess.

Während die Retrospektive der Viennale in diesem Jahr dem Filmemacher Robert Kramer gewidmet ist, werden im Rahmen der Mongrafie Filme der brasilianischen Filmemacherin Juliana Rojas gezeigt.

Alle Informationen zum Programm der Viennale unter www.viennale.at.