SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal bei Schauspielerin Jana McKinnon, die aktuell für die australische Serie „Black Snow“ vor der Kamera steht.
Was steht für Sie in der kommenden Woche auf dem Programm?
Jana McKinnon: Ich stehe momentan für die zweite Staffel der australischen Serie „Black Snow“ vor der Kamera. Kommende Woche habe ich hierfür meinen letzten Drehtag, an dem wir einige große Szenen mit Stunts und emotional anspruchsvollen Situationen drehen werden. Das ist aufregend!
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Jana McKinnon: Gerade freue mich sehr darauf, den Sommer in Europa zu verbringen! Bald darf ich seit langem mal wieder in Deutschland drehen, eine Komödie. Das habe ich noch nie gemacht, deshalb ist es gleichermaßen aufregend wie angsteinflößend. Aber das liebe ich am meisten an diesem Beruf – dass ich ständig neue Dinge probieren kann. Ich lerne dabei so viel über die Welt.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Jana McKinnon: Ich bin zwar einige Jahre spät dran, aber ich habe soeben das Buch „Big Little Lies“ der australischen Autorin Liane Moriarty fertiggelesen. Es ist toll, wie sie es schafft auf eine liebevolle Art mit viel Witz die Welten von drei sehr unterschiedlichen Frauen zu erzählen, und damit anhand vieler kleiner Situationen eine große Geschichte erzählt. Nämlich die einer Frau, die scheinbar alles hat – Geld, ein tolles Haus, eine intakte Familie – die aber der häuslichen Gewalt ihres Mannes ausgesetzt ist. Vor dem Hintergrund, dass dieses Jahr schon über 30 Frauen in Australien von ihren Partnern ermordet wurden, beschäftigt mich das Thema gerade sehr. Deshalb möchte ich jetzt unbedingt die HBO-Serie „Big Little Lies“ anfangen. Bei dem fantastischen Cast kann sie nur gut sein, und ich bin gespannt darauf, wie sie die Geschichte verfilmt erzählen.