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Deutschlandstart von „Horizon 2“ um fünf Monate verschoben

Tobis hat den deutschen Kinostart des zweiten Teils von Kevin Costners Western-Epos vom 7. November 2024 auf den 3. April 2025 verschoben.

„Horizon 2“ von und mit Kevin Costner startet in Deutschland am 3. April 2025 (Credit: Biennale di Venezia)

„Horizon 2“ (hier unsere SPOT-Besprechung) hatte auf der Mostra in Venedig seine Weltpremiere gefeiert und sollte am 7. November in die deutschen Kinos kommen. Wie Tobis heute mitteilt, wird der Start von Teil zwei von Kevin Costners auf vier Filme ausgelegten Western-Epos auf den 3. April 2025 verschoben. 

In der Pressemitteilung des Verleihs heißt es dazu: „Wir haben lange für einen deutschen Kinostart von ‚Horizon 2‘ am 7. November 2024 gekämpft und hatten dafür als bestes internationales Territorium hinter dem Heimatmarkt USA auch gute Argumente. ‚Horizon‘ entpuppte sich als Langläufer in den deutschen Kinos und schaffte es trotz seiner dreistündigen Laufzeit und gegen das oftmals sommerliche Wetter in die Top 10 der besten Neustarts des dritten Quartals. 

Um das den Kinobesucher:innen, den Kinos und der Presse gegebene Versprechen eines zeitnahen Kinostarts von Teil 2 zu halten, stand uns sogar Kevin Costner persönlich zur Seite. Nur leider müssen wir nun, einen Monat vor dem geplanten Datum, umdisponieren. Das hat in erster Linie vertragliche Gründe und liegt trotz aller Bemühungen am bisher nicht verfügbaren notwendigen Lizenzmaterial für die Bewerbung des Films. Zudem planen unsere Vertragspartner in den USA den Kinostart von Teil 2 mittlerweile erst für das kommende Jahr ein, so dass wir diesen durch einen vorgezogenen deutschen Kinostart keinesfalls gefährden möchten.“

Mitte Juli hatte Warner den für August geplanten US-Start von „Horizon 2“ zunächst auf Eis gelegt gehabt. Nachdem Teil eins nach zwei Wochen in den USA knapp 25 Mio. Dollar eingespielt hatte und man den Home-Entertainment-Start bereits für 19 Tage nach dem Kinostart terminiert hatte, wollte man dem ersten Teil erst einmal etwas Zeit finden, um sein Publikum im Streaming zu finden, hieß es damals zur Begründung.