SPOT fragt in der Branche nach und will wissen, wie Ihre kommende Woche filmisch aussieht. Dieses Mal bei Filmemacherin Daniela Volker, deren eindringliche Doku „Der Schatten des Kommandanten“ an den Start geht.
Was steht für Sie in der kommenden Woche auf dem Programm?
Daniela Volker: In der kommenden Woche werde ich zur Premiere des „Schatten des Kommandanten“ in Berlin sein, und ab 13. Juni wird der Film dann in deutschen Kinos laufen. Es wird schon interessant sein zu sehen, wie das deutsche Publikum reagiert. Außerdem bin ich gerade im Schnitt eines anderen Dokumentarfilms.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Daniela Volker: Ich freue mich am meisten darüber, dass ich diesen Film überhaupt zu Ende bekommen habe. Es war nicht einfach! Und dass er in Kinos gezeigt wird, das ist für einen Dokumentarfilm ja nicht selbstverständlich – und nicht nur in Deutschland, den USA, Großbritannien, Israel, Frankreich, Australien und anderen Ländern.
Welchen Film/welche Serie haben Sie diese Woche im Fokus?
Daniela Volker: Diese Woche habe ich leider keine Zeit, mir Filme oder Serien anzuschauen. Im Allgemeinen bevorzuge ich Dokumentarfilme – Spielfilme können meiner Meinung nach schlecht mit der Realität konkurrieren. Wenn ich demnächst wieder etwas Zeit habe, möchte ich mir ein paar Sportdokus ansehen.