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Die nächste Sitcom, bitte: ZDF lässt „Mädchen für alles“ produzieren

Für die jüngere Zuschauergeneration braucht das ZDF vor allem für seine Mediathek Genres wie Comedy oder Sitcom. Der nächste Testballon, der losgeschickt wird, heißt „Mädchen für alles“ und spielt im Münchner Hotelbetrieb, auch wenn in Köln gedreht wird.

Mädchen für alles
Die ZDFneo-Sitcom „Mädchen für alles“ (ZDF/Frank Dicks)

In einem Affenzahn produziert das ZDF aktuell Sitcom- und Comedy-Formate – hauptsächlich für das jüngere Publikum in der Mediathek. Der frischeste Neuzugang heißt im Arbeitstitel „Mädchen für alles“, ist eine Workplace-Comedy wie zum Beispiel schon „Start the fck up“ und kreist um ein kleines Hotel im Münchner Bahnhofsviertel.

Den Herausforderungen stellt sich das Team rund um Hotelerbin Millie (Tamara Romera Ginés) und ihre beste Freundin Adriana (Stella Goritzki) noch bis 7. November. Bis dahin laufen die geplanten Dreharbeiten nicht in München, sondern in Köln. Denn es ist eine Network Movie Produktion. Die beiden Serien-Freundinnen versuchen dabei, mit allen Mitteln ihren geliebten Prinzenhof am Laufen zu halten.

Die achtteilige Comedy-Serie wird nach den Drehbüchern von Melina Natale (Idee und Headautorin), Julian Adiputra Witt und Sharyhan Osman gedreht. Regie führen Matthias Koßmehl und Suki M. Roessel. „Mädchen für alles (AT)“ wird von Network Movie GmbH (Produzentin: Susanne Flor) produziert. Die Redaktion im ZDF hat Sarah Flasch, Carina Bernd übernimmt die Koordination für ZDFneo.

Mehr zur Handlung: Jede Folge erzählt eine Nachtschicht der Hotelcrew bis zum Morgengrauen. Da werden schon mal morgens um drei bettenlose Gäste an die Rezeption von Concierge Charles (Adnan Maral) gespült, deren ganz besondere Wünsche das Team zum Schwitzen bringen. Für viele Gestalten der Nacht ist die Hotelbar das emotionale Auffanglager.

Sie ist die Wirkungsstätte des Barkeepers Rafael (Ben Felipe), der mit unerschütterlicher guter Laune selbst der skurrilsten und dunkelsten Nacht etwas Gutes abgewinnen kann. Auch wenn er manchmal die tiefgründigsten Gespräche mit sich oder einem Loch unter dem Tresen führt. Küchenchefin Franca (Mariananda Schempp) ist dagegen felsenfest überzeugt, dass ein echter Hollywood-Star in das in die Jahre gekommene Traditionshaus eingecheckt hat.