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„Davos 1917“ hat Chancen auf den Swiss Series Storytelling Award

Die Serie „Davos 1917“ wurde für den Swiss Series Storytelling Award nominiert. Ingesamt gehen zwölf Serien ins Rennen. Die Auszeichnung wird zum ersten Mal im Rahmen des Geneva International Film Festival vergeben. Schweizer Uraufführung feiert „Winter Palace“ von Pierre Monnard, der ersten Zusammenarbeit von RTS und Netflix.

„Davos 1917“ (Credit: SRF/ARD Degeto/Amalia Film/Contrast Film/Letterbox Filmproduktion/Pascal Mora)

Die High-End-Serie „Davos 1917“ wurde für den Swiss Series Storytelling Award nominiert. Der Preis ist neu und wird erstmals beim 30. Geneva International Film Festival verliehen. Das Festival läuft vom 1. bis 11. November. Die Preisverleihung findet am 8. November statt. Der Swiss Series Storytelling Award würdigt die kreative Gestaltung einer Serienwelt in einem Drehbuch. Somit gehen für „Davos 1917“ die Autoren Adrien Illien (Headautor), Thomas Hess sowie Michael Sauter ins Rennen um diesen Preis. Der Award ist mit 20.000 Schweizer Franken dotiert, gestiftet von den Kulturfonds SSA und Suissimage. Die Auszeichnung wird von einer internationalen Jury vergeben, bestehend aus Mirela Nastase (Managerin Drama, ZDF Studios, Deutschland), Brice Mondoloni (Leiter Serienredaktion, CANAL+, Frankreich) und Tanguy Dekeyser (Leiter Koproduktionen Kino und Serien, RTBF, Belgien).

„Davos 1917“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der Contrast Film (Produzenten: Ivan Madeo, Stefan Eichenberger, Urs Frey) und der Letterbox Filmproduktion (Produzent:innen: Andreas Knoblauch, Lisa Arndt; Producer: Jan-Hendrik Holst) in Koproduktion mit der Amalia Film (Koproduzent: Felix von Poser), des SRF (Redaktion: Baptiste Planche, Bettina Alber, Gabriella DeGara, Fabienne Andreoli) und der ARD Degeto (Redaktion: Christoph Pellander, Claudia Grässel, Laura Vella). Executive Producer: Marco Mehlitz. Die Inszenierung haben Jan-Eric Mack, Anca Miruna Lăzărescu und Christian Theede übernommen. In den Hauptrollen sind Dominique Devenport, Jeanette Hain und David Kross zu sehen – in weiteren Rollen spielen u.a. Anna Schinz, Hanspeter Müller-Drossaart, Welket Bungué, Sven Schelker, Sunnyi Melles, Cornelius Obonya. Der Weltvertrieb liegt bei Global Screen.

Insgesamt sind zwölf Formate für den Swiss Series Storytelling Award nominiert. Neben „Davos 1917“ u.a. die dritten Staffeln der Serien „Tschugger“ (David Constantin, Mats Frey) und „Neumatt“ (Marianne Wendt)

Ein besonderes Highlight beim 30. Geneva International Film Festival ist die Schweizer Uraufführung von „Winter Palace”, die erste in Zusammenarbeit mit Netflix koproduzierte RTS-Serie. Gezeigt werden zwei Episoden. Pierre Monnard inszenierte, Lindsay Shapero ist Showrunnerin, die Originalidee stammt von Jean-Marc Fröhle.

Das komplette Festivalprogramm wird am 10. Oktober bekanntgegeben.