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NaturVision Filmfestival: „Die Rechnung ist aufgegangen“

Beim ersten NaturVision Filmfestival unter der Leitung von Beatrix Wesle, das gestern mit einem Screening der Preisträgerfilme zu Ende gegangen war, konnten die Veranstalter nach eigenen Angaben mit den Filmen nicht nur den Geschmack des Publikums treffen, sondern unterstützt durch eine Social-Media-Kampagne auch die Botschaft des Festivals weitertragen.

Gewinnerinnen und Gewinner des NaturVision Filmfestival (Credit: Tobias Metz)

„Die Rechnung ist aufgegangen“, heißt es in einer Abschlusspressemitteilung zum 23. NaturVision Filmfestival in Ludwigsburg, das gestern nach vier Tagen mit einem Screening der Preisträgerfilme zu Ende gegangenen war. Man habe mit den ausgewählten Natur- und Umweltdokus nicht nur den Geschmack des Publikums getroffen, sondern unterstützt durch eine Social-Media-Kampagne kam „die aktivierende Botschaft der bewegten Bilder“ auch an.

Beatrix Wesle, die in diesem Jahr erstmals als Festivalleiterin fungierte“ „NaturVision will mehr als Filme zeigen. Die porträtierten Menschen und ihre Geschichten bewegen zum Nach- und Umdenken, vor allem aber zum Handeln. Denn unseren wunderschönen Planeten können wir nur gemeinsam retten. Wasser und Lebensräume, unser Festivalmotto 2024, und die Schwerpunkt-Themen Aktivismus und New Filmmakerszeigen die Brisanz der Klimakrise und gleichzeitig die vielen, gerade auch jungen Menschen, die sich kämpferisch und mutig für den Umweltschutz engagieren. Das hat unser Festivalpublikum auch erkennbar emotional erreicht, wie wir aus vielen Gesprächen mitgenommen haben. Das NaturVision-Team ist stolz darauf, dass unser Festival als kleiner Baustein zu dem globalen Transformationsprozess beiträgt. Zumal wir dieses Jahr internationaler aufgestellt waren als je zuvor.“

Die Gewinner des NaturVision Fillmfestival:

• Deutscher Wildlife Filmpreis, dotiert mit € 5.000
„Among the Wolves“ (L’affût aux loups) von Olivier Larrey und Tanguy Dumortier
Besondere Erwähnung 
„Wild Beauty: Mustang Spirit of the West“ von Ashley Avis

• Deutscher Filmpreis Biodiversität, dotiert mit 10.000 Euro
„Ungezähmt – Im Fluss des Lebens“ 
von Uwe Müller
Besondere Erwänung
„Hüter des Kelpwaldes“ (Keepers Of The Kelp Forest) von Will Hollis

NaturVision Kamerapreis
„Rückkehr zum Land der Pinguine“ (Voyage au pôle sud) 
von Luc Jacquet
Besondere Erwähnung
„Der Kolibri-Effekt“ von Filipe De Andrade, Ann Johnson Prum und Doug Shultz

• Deutscher Umwelt und Nachhaltigkeitspreis, dotiert mit 10.000 Euro
„Expedition Arktis – Tauchfahrt am Nordpol“ von Philipp Grieß und Manuel Ernst

• NaturVision Newcomerfilmpreis, dotiert mit 1.000 Euro
„Vanishing Oasis – die schwindende Oase“ von Jaxon Derow

• NaturVision Filmpreis UMDENKEN
„Wir und das Tier – ein Schlachthausmelodram“ 
von David Spaeth
Besondere Erwähnung
„Bis hierhin und wie weiter?“
 von Felix Maria Bühler

• NaturVision Kurzfilmpreis, dotiert mit € 5.000
„Qotzuñi: Hombres del Lago“ (Qotzuñi: Die Menschen des Sees) 
von Gastón Zilberman und Michael Salama
Besondere Erwähnung
„Keradó“ 
von Andrés Catillo Garzón und Diego Castillo Garzón

• NaturVision Filmmusikpreis, dotiert mit 1.000 Euro
„Songs of Earth“ 
von Margreth Olin. Komponistin Rebekah Karijord
Besondere Erwähnung
„Tümpel von Lena“
 von Döhren & Eva Rust. Komponist Martin Waespe

• Preis der Jugendjury, dotiert mit 2.000 Euro
„Bis hierhin und wie weiter?“ 
von Felix Maria Bühler

• Preis der Kinderjury, dotiert mit 2.000 Euro – ex aequo
„Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“ 
von Johannes Honsell
und
„Schau in meine Welt!: Eishockey im Himalaya – eine Spielerin in der Klimakrise“ 
von Irja von Bernstorff

• Preis der »Hallo Ludwigsburg«-Publikumsjury
„Among the Wolves“ (L’affût aux loups) 
von Olivier Larrey und Tanguy Dumortier

Weitere Informationen zu den Preisträgerfilmen unter www.natur-vision.de.